Mittwoch, 1. März 2017

14. Letzte Ausrüstung

24.3.2018  Als etwas vom letzten wird mein Boot auch noch einen Namen bekommen.
Dafür benötige ich ein gutes Bild von einem Eisvogel - mehr davon später.

Und weil für mein Böötli nur das allerbeste gut genug ist fahre ich heute für dieses Bild nach La Sauge, dort brütet jedes Jahr ein Eisvogelpaar, das man von einem Beobachtungshäuschen mit Fotografen-Oeffnungen verfolgen kann.
Ich war früher schon mal da auf einer Mittwochstour, nur mit dem Zoom.
Heute kann ich jetzt mein Tele mitnehmen, das ist schon ganz etwas anderes!

Hier eine kleine Auswahl der ca. 150 Bilder von heute:











12.4.2018  In den letzten Tagen habe ich noch ein paar Extras gebastelt:

Ein kleines Rad hinten am Kiel hilft mir, dass ich das Boot alleine (mit einer installierten Seilwinde) aus dem Wasser ziehen kann.



Ich könnte das Rädchen beim Segeln gut wegnehmen, aber ein Segler hat mir empfohlen, das doch zu belassen - für meinen Bedarf ist diese "Bremse" nicht merkbar.
Ich habe extra Räder gekauft mit einem einfachen Gleitlager, d.h. ohne Kugellager und ohne Schmierfett.


Dann habe ich mir einen abschliessbaren Hohlraum geschaffen, fürs Lagern an Land.
Ich kann dort alles wichtige Material deponieren: Motor, Batterie, Ruder, Schwert:




An den Ecken habe ich je eine M10 Schraube befestigt, diese sind speziell präpariert mit je einem Bohrloch darin:




Darauf kommt eine Aluminiumplatte....:



.... und zuletzt werden die 4 Schrauben mit je einem Schlösschen gesichert:



So sind die teuren Teile auf dem Trockenplatz am See abgeschlossen, ich brauche sie nicht immer nach Hause zu nehmen und kann sogar mit dem Velo an den See fahren - es ist dort immer alles vorhanden!

Und zu guter Letzt habe ich noch eine Halterung gebastelt, damit der Mast längs über das Boot gelegt werden kann und so die Abdeckblache trägt.
Die Blache muss ich noch etwas zuschneiden und anpassen.




Dann musste ich auch noch einige Gegenstände im Nautic-Shop kaufen - das alles braucht es bei der Bootsabnahmeprüfung:

3 Schwimmwesten (1 fehlt noch), Horn, Notflagge, Bootshaken, Ruder, Anker, Tauwerk - 
es fehlt noch ein Schöpfeimer (ob ich den wohl den Grosskindern aus dem Sandkasten....  ??):




:)  :)



16.4.2018  Die Bootseinweihung mit meinen Jasskollegen war ein freudiger Anlass!



Wir haben alle Möglichkeiten ausprobiert:

Den Jassmodus .... 



(allerdings ging das nur hier, auf dem See wird es für höchstens 3 Personen zugelassen, hoffentlich!), 

... den Gondolieremodus mit Sonnendach (Werner mit dem Mast):







... und natürlich den Segelmodus:



Ich konnte die Kollegen davon abhalten, dass sie eine Champagnerflasche zerschellen liessen...., es war auch ohne das ein gefreuter Moment.

In den folgenden Tagen waren noch letzte Kleinigkeiten zu erledigen:
So ist mir die Hauptprobe des Guitarrespielens (zweistimmig mit dem Guitarrelehrer ab dem Laptop)) auf dem Boot völlig abverheit, weil ich die Noten am Boden des Schiffes kaum gesehen habe ...  :(
Das musste ich noch mit einem extra angefertigten Schiffs-Notenständer korrigieren:



Dann habe ich den Bootsausweis erhalten.
Bei der Anmeldung haben sie mich nach der "Schalennummer" gefragt - ich müsse halt selber eine erfinden, und so habe ich eine vierstellige Fantasienummer genannt.
Wenn ich gewusst hätte, dass ich dann diese Nummer "hinten rechts gut sichtbar und unauslöschbar" anbringen muss, dann hätte ich wohl eher die "111" gewählt...

Mit einem spitzen Fräser, eingespannt in die Bohrmaschine, konnte ich schliesslich meine Nummer lesbar unter dem Hintersitz einkritzen:




Und mit dem Ausweis ist auch das Kontrollschild eingetroffen, das ich nicht ohne Stolz anbringe:






In wenigen Tagen gehts nun auf den See!




Für laufend weitere Berichte in den Kapiteln 10 - 15 siehe Uebersicht im:


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